Sonntag, 28. Oktober 2012

Kunterbunte Nr. 120

Älteres.


Ich spüre etwas,
Etwas läuft an meiner
Wange hinunter.
Ich fühle den Verlauf,
Wie es weiter fließt
Und weiter läuft
Ich merke die Feuchtigkeit
Es ist fremd und doch
Nicht unbekannt.
Ich spüre sie kommen
Ich weiß, dass sie es sind...
Sie werden bleiben,
über meine Wange eilen

Auf meinem Hals verweilen
Doch dann sind sie wieder
Fort...
Haben Spuren hinterlassen
Und mir beigestanden
Ja, etwas war da.
Ich weiß, Ihr werdet
Wieder kommen.
Werdet da sein.
Und mich dann verlassen.
 Darauf' ist Verlass.


[C) Kunterbunt, 28.10.2012 ]

1 Kommentar:

  1. wow... Das ist echt toll... Ich Liebe es Gedichte zu lesen und mit ihnen mit zu schwimmen echt toll Grüßle solveig

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